Stimmen zu „Wir waren mal Freunde“

Mit den "Freunden" sind wir seit 2017 unterwegs. Nachfolgend haben wir einige Stimmen von Lehrkräften und Pädagoginnen und Pädagogen und auch Pressestimmen zu Veranstaltungen mit den "Freunden" aufgeführt. Hier für Sie eine kleine Auswahl:
„Eine dokumentarische Krimigeschichte: Vier Jugendliche kennen sich seit der Grundschule. Damals waren sie befreundet. Nun treffen sie wieder aufeinander. Hintergrund ist ein Brandanschlag auf ein im Bau befindliches Asylheim und eine Schulprojektwoche zum Thema “Deine Zukunft”. Eine Spurensuche beginnt: Warum haben wir eigentlich im Laufe der Zeit so unterschiedliche Vorstellungen von Ehre, Religion, Herkunft, Respekt und sozialem Status entwickelt?  Weshalb schenken wir diesen Vorstellungen und daraus möglicherweise resultierenden Vor- Urteilen so eine Bedeutung?
Pia-Maria Schnitzer in diversen Rollen und Maximilian Neumann als Joscha haben die Schüler*innen mit Ihrer Darstellung der leider immer aktuellen genannten Themen beeindruckt und zu einer kritischen Auseinandersetzung angeregt. Wir sind sehr dankbar, dass die Einladung in unser Haus durch die Gelder für die Schulsozialarbeit der KooSSA Duisburg ermöglicht wurde, und hoffen diese wertvolle Erfahrung auch in Zukunft den Schüler*innen ermöglichen zu können.
Sophie Scholl Berufskolleg, Duisburg, Kirsten Kramp (Schulsozialarbeit), 08.02.2024

[...] Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 sahen „Wir waren mal Freunde“, das den Fokus auf die Bedeutung von Respekt und gegenseitiger Achtung im Schulalltag legte.
Besonders bemerkenswert und ergiebig waren die anschließenden Gespräche zwischen den Darstellern und den Schülerinnen und Schülern. Diese zeigten großes Interesse an der jeweiligen Thematik und waren stark von den Aufführungen berührt. Karola Coordes, Präventionsbeauftragte der KGS, bezeichnete die Theatervormittage als vollen Erfolg: „Er war deutlich zu sehen, wie lebensnah und anschaulich solche aktuellen Inhalte durch Theater vermittelt werden können.“ Man kann sich für die Zukunft weitere, derartige Aufführungen gut vorstellen.
Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Aurich, Gewaltprävention an der KGS Großefehn, Martin Gohlke, 18.12.2023

Klicks, Likes und Lügen: Die verborgene Macht der Worte im Netz. [....] In der Handlung des Theaterstücks wurde aus der Sicht der jugendlichen Hauptakteure geschildert, wie ehemals vier Freunde aus der Grundschulzeit Vorurteile gegeneinander aufgebaut haben, sich gegenseitig anfeinden, jedoch eigentlich den großen Wunsch haben Vertrauen und Anerkennung zu bekommen. Die aussagekräftigen Dialoge und starken Emotionen des Stücks zogen das Publikum in den Bann und es war in hohem Maße möglich sich mit den Protagonisten zu identifizieren und die aufgeworfenen Probleme nachzuempfinden.
Nach großem Applaus ging es nach der Aufführung in eine Fragerunde, in der die Schülerinnen und Schüler sich mit Hilfe eines Mikrofons direkt an die Schauspieler [Manuela Weirauch und Richard Rabeus] wenden konnten. So beantworteten die Schauspieler die Frage nach der Botschaft des Stücks so, dass Rassismus in Deutschland ein großes Thema sei und dass es zeigen soll, wo Vorurteile und Ausgrenzung hinführen können. Eine Schülerin schilderte, wie sie Flüchtlingen Spielzeug hingestellt habe, wie groß die Freude bei den Flüchtlingen hierüber war und dass mit solchen Gesten eine aufgeschlossene und freundliche Haltung gezeigt werden kann.
Begeistert äußerten sich die Kinder auch von der Vorstellung Schauspieler zu werden und informierten sich ausführlich über diesen Beruf. So schilderten die Schauspieler des Ensembles Radiks den Kindern, wie viel sie unterwegs seien, dass das Auswendiglernen von Texten zu ihrer Arbeitszeit gehört und dass sie von dieser hauptberuflichen Tätigkeit leben können.
Der Auftritt des Berliner Ensembles war für die Schülerinnen und Schüler ein beeindruckendes Erlebnis und wird auch in den nächsten Tagen durch Gespräche hierüber im Unterricht zum Nachdenken anregen, Achtung füreinander aufbauen sowie einen respektvollen Umgang miteinander im Schulalltag fördern.
Gemeinschaftsschule Loßburg und Ludwig-Haap-Schule, Loßburg, 03.07.2023

Das Berliner Ensemble Radiks führte ein bewegendes Theaterstück auf, das unter die Haut ging. Im Wesentlichen ging es bei dem gut einstündigen Theaterstück „Wir waren mal Freunde (Blick zurück nach vorn)“ um Fremdenhass, Gewalt, aber auch um Freundschaft und Ehre. Die Jahrgänge der sechsten und siebten Klassen erlebten ein kongeniales Schauspielerduo [Estelle Klein und Richard Rabeus], das seine Zuhörerschaft von der ersten Minute in den Bann zog. [....] Es ging um soziale Kompetenz und darum, ein respektvolles Miteinander zu fördern und stärken - unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft. Das Theaterstück thematisierte in sensibler und jugendgerechter Weise die Bedeutung von Respekt, sozialen Werten und Achtung füreinander, insbesondere im Schulalltag.
An Joschas Schule findet eine Projektwoche zum Thema „Deine Zukunft“ statt. Hier trifft er auf Melek, eine gläubige muslimische Mitschülerin, die er seit der Grundschule kennt. Mit ihr soll er ein Projektteam bilden. „Die hätte ich mir nicht ausgesucht“, verrät er den Zuschauern. Sticheleien und Abneigung bestimmen die ersten Tage ihrer gemeinsamen Teamarbeit, aber auch der Wunsch nach Vertrauen und gegenseitiger Anerkennung. Das Ende gefiel den Sekundarschülern offensichtlich besonders gut. Da wurde gerappt und dafür gabs jede Menge Zwischenapplaus.
Westfälische Nachrichten, Marion Bulla, 28.01.2023

Die Geschichte deckt ein breites Spektrum ab: Fremdenfeindlichkeit, latenten Rassismus, Rechtsextremismus, populistische Argumentation, Vorurteile, Ehre, Respekt aber auch Vertrauen und Freundschaft. Die Botschaft von Joscha kommt beim Publikum an! Im Anschluss an die Aufführungen am 13. Oktober im Internatsaal griffen das Publikum, die Schüler:innen der Klassen 8 und 9 und nach einer zweiten Aufführung die Schüler:innen der Klassen 10, 11 und 12 mit den beiden Darstellern die Themen des Stücks auf und tauschten ihre Gedanken und Erfahrungen dazu aus. Außerdem konnte jede/r der/die wollte, eigene Gedanken und Bemerkungen in ein mitgebrachtes „Gästebuch“ eintragen. Davon machten die Schüler:innen reichlich Gebrauch. Im Unterricht können die Themen des Theaterstücks nun weiterbearbeitet werden.
Beachtlich war die schauspielerische Leistung der beiden Darsteller, die ihre Botschaft von einem von Respekt, Toleranz und Achtsamkeit geprägten Miteinander, anschaulich vermittelten und ihre Zuschauer:innen mitnahmen.
Die Organisation übernahm die Oberstufenleiterin Dr. Gabriele Hoffmann mit Unterstützung des Politik und Wirtschaft LKs 12 bei der Vorbereitung.
Eingebunden ist das Theaterstück in unser Schulprojekt „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“. Gefördert wurde der Theatertag von der „Partnerschaft für Demokratie, Lampertheim“ (Bundesprogramm „Demokratie leben“).
Privates Litauisches Gymnasium, Dr. G. Hoffmann, 13.10.2022

Das Themengemisch trifft den Nerv der Sekundarschüler. Sie stellen Fragen, suchen den Dialog mit den Schauspielern und informieren sich über deren Werdegang. Der Applaus kommt von Herzen, da Begriffe wie Ehre, Stolz, Toleranz oder Freundschaft im Teenager-Alter eine wesentliche Rolle spielen. Lehrerin und Moderatorin Irina-Kirsten Springel betont, dass dieses Stück im Rahmen „Aufholen nach Corona“ vom Landkreis gefördert wird. Jetzt gilt es, die entstandenen Defizite im kulturellen und sozialen Bereich zu minimieren.
Mitteldeutsche Zeitung, 21.09.2022

Die professionellen SchauspielerInnen führten das Stück „Wir waren mal Freunde – Blick zurück nach vorn“ an unserer Schule auf. Sie erzählten eine spannende und lebendige Geschichte über Freundschaft und ihren Wandel im Laufe des Erwachsenwerdens, über Fremdenfeindlichkeit und Respekt. Aufmerksam und begeistert verfolgten unsere Schülerinnen und Schüler das Stück und bedankten sich mit tosendem Applaus bei den SchauspielerInnen. Im Anschluss nutzten unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit den SchauspielerInnen ins Gespräch zu kommen und inhaltliche sowie Fragen zum Schauspielerberuf zu stellen. Für alle Beteiligten war es eine gelungene und lohnende Aktion, die uns im Gedächtnis bleiben wird.
Ganztagshauptschule, Achenbach, 02.02.2022

Wie sehr die angesprochenen Themen dann doch die Schülerinnen und Schüler berührt haben, zeigte sich in der anschließenden gemeinsamen Diskussion mit den Akteuren. Es wurden Parallelen zu aktuellen Ereignissen gezogen, bestimmte Verhaltensweisen als "geht ja gar nicht eingeordnet" - aber auch Gründe für Ausgrenzung beleuchtet und erörtert. Am Ende des Vormittags konnten viele einen weiteren, wichtigen Beitrag aus dem Konzept „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mitnehmen. Herzlichen Dank nochmals an das Ensemble Radiks [Es spielten Svenja Otto und Richard Rabeus] für diese gewinnbringende Aufführung!
Regental-Gymnasium, Nittenau, 20.02.2020

Schüler erkennen in Geschichte eigene Lebenswelt wieder [Titel] Das Zwei-Personen-Stück, das die jungen Schauspieler Judith Mundinger und Michael Sumper mit viel Engagement und Spielfreude auf die Bühne brachten, fand großen Anklang bei den Schülern, die ihre eigene Lebenswelt wiedererkannten [....] . Im Sinne des „No-Blame-Approach“ werden die Standpunkte der Jugendlichen im Stück ungefiltert und ohne sie zu werten oder zu kommentieren dargestellt. So werden auch extreme Ansichten wie die Vorurteile Marions oder die Gewaltphantasien von Meleks Bruder Murat zunächst nicht eingeordnet. [....] Dank der großartigen Leistung der beiden Darsteller, die akrobatische Einlagen und sogar einen Rap auf die Bühne brachten, war das Theaterstück ein Erfolg beim Publikum [....] .
Fränkische Nachrichten, BSZ, 11.12.2019

Am vergangenen Dienstag war wieder einmal das Theater Ensemble Radiks im Forum der Oberschule zu Gast. Gebannt folgten die Schülerinnen und Schüler (Klasse 8-10) dem gut einstündigen Stück, in dem die verschiedenen Rollen mit reduziertem Bühnenbild, aber umso packenderer schauspielerischer Wandlungsfähigkeit von nur zwei Schauspielern äußerst intensiv dargestellt wurden. Im Anschluss an die Aufführung gab es noch eine rege Podiumsdiskussion mit den Schwerpunkten Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.
Oberschule Bodenwerder, Oliver Hartmann, 08.12.2019

Das Stück des Berliner Autors Karl Koch heißt „Wir waren mal Freunde“ und dreht sich um den Teenager Joscha (gespielt von Philipp), der sich in einem regelrechten Strudel aus Vorurteilen, Ehre und Respekt, Angst und Vertrauen befindet. Es geht um soziale Werte und Achtung füreinander, um Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und nicht zuletzt um die unterschiedlichen Lebensentwürfe junger Menschen. In dem Zwei-Personen-Stück übernimmt die Schauspielerin Romana gleich mehrere Rollen: Mutter und Schwester der Hauptfigur Joscha, eine Kommissarin und Lehrerin und nicht zuletzt dessen Freundin Melek – beziehungsweise: Sie waren mal Freunde.
Nach gut einer Stunde ist das Stück vorbei, die Schüler waren in beiden Vorführungen ein sehr gutes Publikum und viele sind sichtlich beeindruckt. Es folgt noch eine Aussprache mit den beiden Akteuren, sie beantworten sehr offen und sympathisch einige Fragen, z. B. zu ihrem Leben als Schauspieler, und ernten verdienten Applaus. Morgen werden sie in Friesoythe, übermorgen in Cloppenburg auftreten. Wir sagen vielen Dank und wünschen weiter viel Spaß und Erfolg in eurer Karriere. Danke auch nochmal an unseren BBS-Förderverein, der die Aufführungen gesponsert hat. Gerne bald wieder! [Es spielten Romana Schneider und Philipp Bodner]
Schülerinnen und Schüler der BBS Lingen/Wirtschaft, 28.11.2019

Die beiden Darsteller in dem Theaterstück "Wir waren mal Freunde", [..Manuela Weirauch und Richard Rabeus..] begeisterten das junge Publikum in Celle und regten zum Nachdenken an. [...] Hauptthema war zum einen Fremdenfeindlichkeit, aber auch Freundschaft spielte eine große Rolle. Der 16-jährige Joscha rettete einen Obdachlosen vor dem Brand eines zukünftigen Asylheims, jedoch geriet er durch seine Anwesenheit am Tatort schnell selbst unter Verdacht, das Feuer gelegt zu haben. [...] In diesem Zusammenhang befasst sich das im Jahr 2015 geschriebene Theaterstück mit der damals herrschenden "Flüchtlingswelle" und den dazu gehörigen gesellschaftlichen Problemen, wie etwa Rassismus. Das Publikum hörte dabei gespannt zu und war auch in dem Nachgespräch aktiv dabei. Es wurden sowohl Fragen zum Stück und den darin angesprochenen Themen, als auch zum Privatleben der Schauspieler gestellt, die die beiden Darsteller ehrlich und offen beantworteten. Das Stück schien großen Gefallen bei den Jugendlichen sowie Erwachsenen gefunden zu haben, was sich durch den starken Applaus zeigte.  [...Die Veranstaltung fand auf Einladung der Respekt-Coachin, Teresa Zacharias, in der Halle 16 der CD-Kaserne in Celle statt. ...]
Cellesche Zeitung, Lisa Duggen, Erona Gashi, 27.09.2019

Lebendig zeigten die beiden Radiks-Schauspieler [...Liane Steinnagel und Michael Sumper...] Lebensentwürfe und Sozialisierung von Menschen unterschiedlicher Herkünfte, beleuchteten Begriffe wie Ehre, Freiheit, Stolz, Toleranz und Selbstvertrauen aus Sicht der Jugend. Als Grundschüler haben Joscha und Melek, eine gläubige Muslima, noch mit ihren Geschwistern gespielt und sich gut verstanden. Kurz vor dem Schulabschluss stellen sie fest, dass sie sich weit entfernt von einander haben aufgrund ihrer Werte, geprägt von Herkunft, Religion, sozialem Status und Ehre. "Was macht mehr Spaß", fragte Joscha die Schüler am Stückende, "jemanden, der sich nicht wehrt, abzuzocken und zu verarschen oder ihm zu helfen, ihn zu unterstützen?"
Möglich machte diese besondere Form der Präventions- und Aufklärungsarbeit eine Geldspende, welche die Schule unvermittelt erhalten hat. So konnte das Berliner Ensemble Radiks bei seiner vierwöchigen Tournee durch Baden-Württemberg auch in Neustadt an der Hebelschule Station machen. Von Radiks gab es ausführliches Material zur Vorbereitung im Vorfeld der Aufführung und auch zur Nachbereitung. Das Ensemble fängt junge Menschen in der ganzen Republik mit gutem Schauspiel ein, weckt ihr Interesse an schwierigen Themen, führt die Schüler in den Dialog und regt damit zum Nachdenken über sich selbst und andere an.
Badische Zeitung, Eva Korinth, 19.07.2019

In jugendgerechter Weise wurde die Bedeutung von Respekt und sozialen Werten thematisiert und Begriffe wie Freiheit, Ehre, Stolz, Toleranz und Selbstvertrauen im Spiegel unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft beleuchtet. Die Inhalte waren daher sehr an der Lebenswelt der Schülerschaft orientiert und wurden im Unterricht vor- und nachbereitet. Durch die ansprechende Inszenierung, wobei sich die Figuren immer wieder an das Publikum wandten und die Darsteller im Anschluss noch in die Diskussion mit dem Publikum gingen, wurde zum Nachdenken angeregt. Viele Jugendliche waren positiv überrascht, Theater einmal anders zu erleben, dies zeigte ihre Aufmerksamkeit und der rege Austausch mit den Schauspielern.
Gemeinschaftsschule West Tübingen,  Martina Schöringhumer, 05.07.2019

Eine dokumentarische Krimigeschichte mit pfiffigen Dialogen und Sprechgesang zog die Schüler*innen in ihren Bann. Im Anschluss erhielten die Zuschauer*innen die Möglichkeit, die beiden Darsteller zum Stück zu befragen.  Die Schüler*innen und die Lehrerschaft interessierten sich dabei nicht nur für die Handlung des Stücks, sondern auch für den Schauspielberuf und seine Herausforderungen. Das Theaterstück war eine gelungene Veranstaltung, die an kritischen Themen der Gesellschaft in unserem Land ansetzt und viel Stoff zum Nachdenken mit sich bringt.
Walter-Gropius-Schule, Staatliche Berufsbildende Schule 7 der Stadt Erfurt, 20.06.2019

Das Theaterstück zeigt den Weg vom Heute ins Früher auf. Es werden die Themenfelder Rechtsextremismus, Vorurteile, Ehre, Respekt, Gewalt, Angst und Vertrauen behandelt. Dabei spielen viele Personen eine wichtige Rolle, die von zwei Schauspielern - einem Mann und einer Frau - dargestellt werden. Diese schlüpfen abwechselnd in die verschiedenen Rollen.  Aufgrund des schauspielerischen Talents und der Jugendsprache wurden die Schüler in den Bann der Geschichte gezogen und für die verschiedenen Themenfelder sensibilisiert. Im Anschluss an das gekonnt aufgeführte Stück standen die beiden Schauspieler den Schülern Rede und Antwort. Hierbei wurde ersichtlich, dass sich die Mittelschüler mit der Problematik auseinandersetzten und voll bei der Sache waren.
Schüler und Lehrer waren sich nach der Vorstellung einig, dass das Ensemble Radiks eine gelungene Aufführung hingelegt hatte.
Donaukurier, 16.5.2019

Mit einer unglaublichen Dynamik wurden die Thematiken Fremdenfeindlichkeit, Ehre, Vertrauen und Toleranz dem größtenteils jugendlichen Publikum hautnah präsentiert. Vergeblich wartete man auf den erhobenen Zeigefinger und gerade deswegen regte das Stück dazu an, sich offen mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Dies zeigte auch die anschließende Diskussion mit den Schauspielern. „Wir waren mal Freunde“ wirkte nach und regte zum Nachdenken und Diskutieren an. Unseren Schülerinnen und Schülern eröffnete es die Möglichkeit zu mehr gegenseitiger Toleranz und Anerkennung.
 Leo-von-Klenze-Schule, Sylvia Gartner,  JaS BBS II Ingolstadt, 13.05.19

Vor den Schülern der Stufen 10 und 11 führte das Theaterensemble das sozialkritische Theaterstück "Wir waren mal Freunde" von Karl Koch auf, in dem die Auswirkungen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit am Beispiel einer früheren Freundesclique anschaulich verdeutlicht wurden. [....]  Den Schauspielern gelang es, die Zuschauer eine Stunde lang zu fesseln und für ein achtungs- und respektvolles Miteinander zu sensibilisieren. Als klare Botschaft wurden Respekt und Toleranz propagiert und die Zuschauer aufgefordert, Respektlosigkeit, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt nicht zu tolerieren.Es wurde deutlich, dass Vorurteile, Neid und Angst oft zu einer Spirale von Gewalt führen, da die Täter sich häufig selbst als Opfer von Ausgrenzung, Unrecht oder Missachtung sehen. Nach der Aufführung konnten die Schülerinnen und Schüler mit den Schauspielern über das Theaterstück diskutieren und sich über ihre Eindrücke zur Aufführung austauschen.
Leibniz-Gymnasium Pirmasens, Hr. Lesch, 01.02.2019

Das Stück ist eine Eigenproduktion des "Ensemble Radiks" und spricht Themen wie Fremdenfeindlichkeit, Toleranz und Freundschaft auf eine Weise an, die "nah bei den Schülern" ist. Im besten Falle werden diese emotional "mitgenommen" und zum Nach- vielleicht auch zum Umdenken angeregt. Und dieser Plan gelingt eindrucksvoll. Während der ca. 70 minütigen Aufführung zeigen sich die Schülerinnen und Schüler beeindruckt von der Spielfreude der beiden Schauspieler. Gespannt lauschen sie dem Geschehen auf der Bühne. Otto und Bodner fesseln die Jugendlichen nicht nur durch ihr schauspielerisches Talent, sondern auch mit Witz, einer jugendgerechten Sprache und einer passenden musikalischen Untermalung. Durch Konfrontation und direkte Ansprache gelingt es die jungen Theaterbesucher gleichsam in das Bühnengeschehen einzubeziehen und sie auf dies Weise für die angesprochenen Themen zu sensibilisieren. Dies zeigt sich nicht zuletzt durch eine sprichwörtliche Sprachlosigkeit bei provokativen Szenen, aber auch in den regen Diskussionen im Anschluss an das Stück. [....] In Zeiten wie diesen eine lohnenden Investition in ein friedliches und tolerantes Miteinander!
BBS Ahrweiler, Michael Sauer-Beus, 09.02.2019

Was sind Vorurteile und wie entstehen sie? Was bedeutet Respekt und Toleranz im Alltag oder in der Schule? Wann beginnt Gewalt und wie begegnet man ihr? Mit diesen und vielen Fragen mehr beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen der 7. bis 11. Klassen. [...]  Durch die gelungene und realistische Darstellung der zwei jungen Akteure wurde dem Publikum die Bedeutung von Achtung und Respekt gegenüber den Mitmenschen ungeachtet ihrer Herkunft, Religion oder sozialen Status aufgezeigt. In einer Nachbesprechung hatten die Zuschauer zudem die Möglichkeit, mit den Schauspielern in Dialog zu treten.
Seume Gymnasium Vacha, Beratungslehrkräfte, 22.01.2019

Die Sprache des Stücks bleibt sehr nah an der Alltagswelt von Jugendlichen, ist schlicht und schnell. Die Figuren richten sich auch immer wieder direkt ans Publikum, schildern ihre Sicht der Dinge und beziehen so die Zuschauer in ihre Gedanken und die Geschichte mit ein. [....] Ein in unseren Augen sehr wertvoller Impuls, angesichts der tagespolitischen Ereignisse und aktueller Wahlergebnisse mit unseren SchülerInnen den hohen Stellenwert unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu thematisieren.
Gesamtschule Waldbröl, 06.11.2018 

Dieses packende Stück zu den Themen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Freundschaft, Werte, Toleranz und soziale Herkunft sprach die jungen Zuschauer der BVJ/GBVJ-Klassen ehrlich und ungekünstelt an. In jugendgerechter Weise beleuchteten die beiden Schauspieler die Bedeutung von Respekt und Achtung füreinander, insbesondere im Schulalltag, und sensibilisierten für ein achtvolles und respektvolles Miteinander. Das Publikum, bestehend aus deutschen und ausländischen Schülern, war von der ersten Minute an gefesselt. Emotional berührten die Themen jeden Einzelnen. Es herrschte streckenweise betretendes Schweigen während der Aufführung. Kein erhobener Zeigefinger, sondern das offene Ende gab den Jugendlichen Impulse zum Nachdenken. Die Aktualität des Stückes wurde im Nachgespräch zwischen den Schauspielern und Jugendlichen intensiv diskutiert.
Berufliches Schulzentrum "Dr. Friedrich Dittes", Glauchau, 01.10.18 

Neben Respekt, Fremdenfeindlichkeit und Freundschaft, spielt vor allem das Vertrauen eine zentrale Rolle in dem Theaterstück „Wir waren mal Freunde“ von Karl Koch. Das fast spaßig beginnende Vertrauensspiel „Lass dich fallen, ich fang dich auf“ zwischen Melek und Joscha ist ein Beginn der Annäherung. Denn der Heranwachsende spricht mit ihr über besagte Nacht, was er gesehen hat. Und im Laufe des Stückes wächst das Vertrauen zwischen den einstigen Freunde und sie halten alle dicht. [...] Während Alexander Abramjan und Svenja Otto vom „Ensemble Radiks“ des Berliner Tournee-Theaters die Figuren in der Leinefelder Lunaparkhalle verkörpern, herrscht Stille. Nur die Stimmen der Künstler erklingen in der Halle. Die etwa 200 Schüler der Staatlichen Berufsbildenden Schule Eichsfeld (SBBS) sitzen gespannt da, lauschen den Worten und verfolgen das Stück interessiert.
Thüringer Allgemeine, 22.08.2018

Zusammen mit ihren Klassenlehrern wurden die 7. und 8. Klassen Zeuge einer schönen Theaterdarbietung der Ensemble „Radiks“ aus Berlin. Dieses hat sich mit tiefgründigen, vielschichtigen und kreativen Stücken bereits einen Namen in der Theaterwelt gemacht. Behandelt werden (bei den "Freunden") Themen wie Freundschaft, Toleranz, Ehre und soziale Probleme wie Rassismus und Mobbing. Gefördert wurde diese Veranstaltung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“. Im Stück werden vier eingeschworene Freunde in eine Geschichte rund um Polizeieinsätze, Prügeleien und Elternkonflikte verwickelt, bei der sie viel über Freundschaft, Ehre und Zusammenhalt lernen. Die ca. 70 Minuten andauernde Veranstaltung mündete in einer Diskussionsrunde, in der die Darsteller mit vielen spannenden und interessanten Fragen „gelöchert“ wurden, die sich anschließend bis in die Klassenräume zog. Angeregte Fragen und hitzige Diskussionen waren das Resultat eines Theaterstückes, das die Zuschauer in eine Mischung aus Spannung, Gefühlen und Neugier eintauchen ließ. 
Ohmtalschule Homberg, Julian Arnold, 22.06.2018

Mit relativ einfachen Mitteln gelang es dem mobilen Theater-Ensemble Radiks aus Berlin, aus der Aula der Martin-Segitz-Schule eine Bühne werden zu lassen, auf der Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft, Toleranz, Ehre, Vertrauen und Selbstvertrauen in differenzierter Art und Weise und doch für die Schüler packend reflektiert wurden. Dass die beiden Schauspieler damit einen Nerv bei den Schülern getroffen haben, wurde spätestens bei der anschließenden Diskussion offenbar, an der sich das Publikum munter beteiligte.
Staatliche Berufs-schule III Fürth, 20.04.2018

Es gab durchweg positive Rückmeldungen: Jesse (23) fand: „Das Theaterstück hatte ein interessantes, zeitloses Thema. Ich denke, es regt gut zum Nachdenken an. Die Nachbesprechung fand ich gut, denn sie bot die Möglichkeit, um meine Fragen zu klären.“ Und Lisa (23) war zu Beginn eher skeptisch: „Am Anfang dachte ich noch, es würde total langweilig werden, aber da habe ich mich wohl ganz schön getäuscht. Ich fand das Theaterstück super interessant, sehr gut gespielt und gut an das Thema angepasst. Nicht nur ich teile diese Meinung.“
Deister- und Weserzeitung, 14.03.2018

Die professionellen Darsteller Romana Schneider und Alexander Abramyan, fesselten die Jugendlichen der neunten und zehnten Jahrgangsstufe mit der tragischen Geschichte des 16-jährigen Joschas, der einen Obdachlosen aus einem in Brand gesteckten Asylheims für Flüchtlinge rettet und dabei selbst unter Verdacht gerät. [...] Die schauspielerische Leistung und Authentizität der beiden Theaterprofies kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Auch in der anschließenden gemeinsamen Diskussion fanden die Darsteller den richtigen Ton zu den Jugendlichen und beantworteten deren Fragen in einem offenen und ungezwungenen Rahmen. 
Mittelrhein Realschule Oberwesel, 26.02.2018

Das mit der Freundschaft ist so eine Sache. Einem Kind ist es noch ziemlich egal, wo seine Freunde herkommen. Aber wenn man älter wird, dann geht es plötzlich um Stolz, Ehre und das Dazugehören. Und da kann es schon einmal hart zugehen. Auch unter ehemals dicken Freunden. [....] Das Ganze ist ein Lehrstück für Heranwachsende, die nach Orientierung in eine komplizierten Welt suchen. „Warum soll ich jemanden respektieren, wenn der mich nicht respektiert?“, stellt ein Mädchen bei der Diskussion nach dem Theaterstück eine nicht ganz einfache Frage. „Wenn du so jemandem mit Respekt begegnest, wirst du ihn verwirren, weil er gar nicht damit rechnet“, antwortet Schauspielerin Romana.
Hannoversche Allgemeine, Sandra Köhler, 20.02.2018

Eingebunden in die Präventionstage war das Theaterstück „Wir waren mal Freunde“, das von dem Theaterensemble „Radiks“ aus Berlin aufgeführt wurde. Die beiden Schauspieler stellten auf eindrucksvolle Weise die Bereiche Freundschaft, Fremdenfeindlichkeit und Respekt dar, bei denen verschiedene Themenfelder wie Rechtsextremismus, Vorurteile, körperliche und verbale Gewalt, Angst und Vertrauen mit einflossen und die Zuschauer zum Nachdenken anregten. 
Oberschule Twist, 18.02.2018 

Durch die gelungene und realistische Darbietung der beiden Schauspieler wurden dem jugendlichen Publikum die Bedeutung von Achtung und Respekt gegenüber seinen Mitmenschen aufgezeigt. Der begeisterte Applaus am Ende des Theaterstücks zeigte ganz eindeutig, wie gut den Schülern diese Aufführung gefallen hat. Doch mit der Aufführung war die Audienz der Radiks-Truppe noch nicht beendet. Nach Vorstellungsende nahmen sich die beiden Akteure noch ausgiebig Zeit, um mit den Schülern gemeinsam in Dialog zu treten, wobei sowohl Fragen zum beruflichen Werdegang als auch zum privaten Umgang mit dem Thema Achtung und Toleranz gestellt werden konnten, die offen und ehrlich beantwortet wurden.
www.stadt-sulzbach.de, 19.01.2018

Das Stück passte hervorragend in die Präventionsarbeit der Schule, insbesondere wurde das Siegel „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“ unterstützt. Das Stück traf genau den Nerv unserer Schüler und Schülerinnen. Zitat von Murat aus dem Stück: „Aber glaub mir, Joscha, die, die ganz draußen sind, Schule, Arbeit oder sonst ohne Chance – die suchen sich einen neuen Platz. Eine neue Mannschaft mit ihren eigenen Regeln.“ Was ist, wenn man die letzte Chance verspielt? Was geht wenn nichts mehr geht? Nach dem Stück nahmen sich die Schauspieler Zeit mit den Jugendlichen über Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft und Ausgrenzung zu diskutieren. Ein voller Erfolg!
Heinrich Hertz Berufskolleg, Marion Oelkers, 22.12.2017

Geschickt verwoben sind im Theaterstück „Wir waren mal Freunde“ von Karl Koch die Themen Freundschaft und Vertrauen mit Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. [...] Authentische Dialoge und das hervorragende Timing der Schauspieler Romana Schneider und Alexander Abramyan sorgten dafür, dass das Stück bei den Schülern der Klassen 7 und 8 sehr gut ankam. Vor allem der Rap am Ende, bei dem Hauptfigur Joscha für Toleranz und den Blick nach vorn wirbt, während seine Schwester Marion fremdenfeindliche Positionen vertritt, beeindruckte in der Aula der MDS.
Marie-Durand-Schule, Kassel, 18.12.2017

Es darf gelacht werden, es gibt Nachdenkliches und auch Momente, die einfach nur erschrecken. Die Sekunde, wo Joscha Melek mit einem Messer, das sich danach als Theaterrequisite herausstellt, bedroht, ist eine davon. Die Schüler erleben nackte Wut, Enttäuschung und Schmerz, aber auch den Versuch des Verstehens. Es ist ein Stück, das die jungen Zuschauer gefangen nimmt, sein offenes Ende bietet Raum für eigene Gedanken. Brillante Darsteller rückten Themen wie soziale Werte, Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft, Vertrauen und Respekt in den Vordergrund.
RP online.de 12.12.2017

"Sie sollen leben, wo sie leben, aber nicht hier." Mit ihrer fremdenfeindlichen Haltung bringt seine Schwester Joscha in ziemliche Schwierigkeiten und zwingt den 16-jährigen Pausenclown zu einer Auseinandersetzung mit seinem Leben. Denn Joscha wird verdächtigt, ein Asylheim in Brand gesteckt zu haben. Rasant und authentisch war das Spiel der beiden Schauspieler Hannah Drill und Tim Engemann, die in verschiedene Rollen schlüpften, ohne Bühne oder große Requisiten auskamen mit authentischer Umgangssprache nah an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schülern anknüpften. Statt Antworten anzubieten, konfrontierten die beiden die Schüler am Ende mit einem eindringlichen Rap, der verschiedene Einstellungen gegenüberstellte: Feigling oder frei sein? Respekt oder Rassismus? Ehre oder Vertrauen?
Berufskolleg Kleve, 04.12.2017

Auf beeindruckende Weise gelang es dem Theaterensemble Radiks aus Berlin vor kurzem, am Schulzentrum Dömitz Themen wie Freundschaft und Fremdenfeindlichkeit, Respekt und Gewalt zu thematisieren. „Sie haben das wirklich gut rübergebracht und stark gespielt“, fand beispielsweise Achtklässlerin Jette Fanslau und auch ihre Mitschüler waren von der Leistung der Schauspieler schlichtweg begeistert. [...] „Ich fand die Message des Stücks gut“, urteilte Schülerin Madlen Brilz und führte aus, „es sind beide Seiten erklärt worden. Man konnte im Prinzip jeden verstehen.“ Eine Ansicht, die viele Schüler teilten, denn die Macher des Stücks gingen nicht mit erhobenem Zeigefinger durch die Reihen, sondern überließen den Schülern selbst, die Antwort auf die sich aufdrängenden Fragen zu finden. Genau an dieser Stelle setzte der zweite Baustein des Projekts ein: Eine gemeinsame Diskussionsrunde mit den Schauspielern, um dort weiter zu arbeiten, wo das Stück aufhört, selbst zu denken und zu urteilen ohne zu verurteilen. 
Schulzentrum Dömitz, 12.11.2017 

Über 250 Schüler*innen, darunter auch eine Klasse des Marion-Dönhoff-Gymnasiums, verfolgten sehr aufmerksam die Jugendgeschichte, in der es um einen fiktiven Brandanschlag auf ein geplantes Asylbewerberheim geht. In dem Stück treffen Jugendliche verschiedener Herkunft und verschiedener Einstellungen aufeinander, die das Geschehen entweder verängstigt, wütend ablehnen oder gar befürworten. [...] Anschließend diskutieren die Schüler*innen sehr lebhaft mit den zwei Schauspieler*innen IIsa Runkel und Alexander Abramyan über Jugendcliquen, Vorurteile, Flüchtlinge und Fremdenfeindlichkeit. Auch Informationen zum Beruf und zur Arbeitsweise eines Schauspielers wurden dabei ausgetauscht.
Gemeinschaftsschule Mölln Jörg-R. Geschke 07.11.2017

Die Schauspieler unterhielten sich in der Jugendsprache, damit sich die Schüler noch mehr mit den Figuren identifizieren konnten. An einigen Stellen wurde das Publikum sogar mit in die Geschichte integriert. [...] Nach der Aufführung kamen die Schüler mit den Schauspielern ins Gespräch. Sie tauschten sich über ihre Erfahrungen mit Flüchtlingen aus und wie sie selbst zu Vorurteilen stehen. Die Schüler bemerkten, dass jeder Mensch Vorurteile hat, auch wenn sie unbeabsichtigt sind.
Oberschule Bad Harzburg, Corinna Knoke, 26.10.2017

Im Verlauf der anstehenden Projekttage an seiner Schule zum Thema „Deine Zukunft“ muss sich Joscha mit den mitunter gegensätzlichen Ansichten seiner Mitschülerin Melek, einer gläubigen Muslimin, die er seit der Grundschule kennt, auseinandersetzen. Reibungspunkte bilden dabei Themen wie soziale Werte, Respekt, Freiheit und Ehre. Die Schüler beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion mit den Darstellern. Sie bekamen Antworten auf Fragen zum Stück aber auch zu persönlichen der Darsteller. Es wurde auch der Wunsch für einen zweiten Teil geäußert.
Focus.online, 24.10.2017

Rassistische Vorurteile wurden thematisiert um ein Zeichen gegen die gesellschaftlich derzeit brisanten Themen Rassismus und Cyber-Mobbing zu setzen sowie eine schülernahe Präventionsarbeit zu leisten. Im Stück "Wir waren mal Freunde" boten die beiden fabelhaft spielenden Darsteller den Schülern des 9. und 10. Jahrgangs die Themen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, aber auch Respekt, Toleranz und Freundschaft auf kontroverse Art dar. Die Dialoge, die mittels einer authentischen, ungekünstelten Umgangssprache das Publikum fesselten, mündeten schließlich in einer fruchtbaren Diskussion zwischen Schülern und Protagonisten über Werte, Herkunft, Akzeptanz und Ängste.
Märkische Oderzeitung, 20.10.2017

Übermittelt wird die Botschaft, dass es besser ist, sich zu vertrauen, und dass Vorurteile und Abneigung sich oft erst entwickeln, wenn Jugendliche - die als Kinder ungeachtet von Hautfarbe, Herkunft oder Religion miteinander gespielt haben - Ressentiments der Erwachsenenwelt übernehmen.[...] Mit einfachen Requisiten, pfiffigen Dialogen und am Ende sogar mit einem furiosen Rap schaffen es die beiden Schauspieler mühelos, die 13- und 14-Jährigen in ihren Bann zu ziehen, und ernten dafür viel Applaus. [.] Rund 300 Achtklässler haben an diesem Vormittag das eindrucksvolle Stück gesehen.
Reutlinger Generalanzeiger, 29.04.2017

Nach der ausgesprochen erfolgreichen "Woche gegen Rassismus" im vergangenen Schuljahr fügte sich nun das Theaterstück von Karl Koch "Wir waren mal Freunde", gespielt vom Berliner Ensemble "Radiks", hervorragend in die Präventionsarbeit der Schule ein. [..] Mehr als eine Stunde saßen die Schüler wie gebannt auf ihren Stühlen und suchten nach Antworten, was ihnen durch eine großartige darstellerische Leistung der beiden Schauspieler schließlich auch gelang. [.] Nach der Aufführung kamen die Künstler mit den Jugendlichen noch etwa eine halbe Stunde sowohl über das Stück selbst als auch über die Themen Respekt, Fremdenfeindlichkeit und Freundschaft ins Gespräch.
Gemeinschaftsschule Obere Donau, Fridingen, 28.04.2017

Packendes Theaterstück am Heisenberg über Ehre und Treue. [.] Spannend, abwechslungsreich und raffiniert haben Andrea Bienkowski und Tim Engemann letzte Woche vor den Klassen sieben bis neun diesen Krimi gespielt. Den beiden Schauspielern des Ensembles Radiks aus Berlin gelang es nicht nur ihr Publikum zu packen, sie setzten auch viele Impulse zum Nachdenken, die in einem anschließenden Gespräch thematisiert wurden. Und auch später in den Klassenzimmern wurde überlegt "Was hätte ich getan?" und "Was bedeutet mir eigentlich meine Ehre?"
Heisenberg-Gymnasium, Ettlingen 23.03.2017

Nach der Aufführung folgt das direkte Gespräch zwischen Schauspielern und Schülern. Schnell wird klar, dass das Thema die Schüler berührt hat. Viele haben selber einen Migrationshintergrund und fühlen sich von den Problemen, die in dem Stück behandelt werden, angesprochen.
"Ich glaube, es ist gut, wenn wir nicht alles nur schwarz-weiß sehen. Das hat einer der Schüler gesagt, ich fand das eine sehr wichtige Erkenntnis", sagt Andrea Bienkowski über das Gespräch mit den Schülern. Denn das ist eines der Ziele, die das Ensemble Radiks mit seinem Stück verfolgt: die Schüler zum Nachdenken anzuregen.
Böblinger Zeitung, Sindelfingen, 16.03.2017

Rasant und intensiv ist das Spiel der Schauspieler, die gleich in mehrere Rollen schlüpfen. Und bald auch die vierte Wand durchbrechen und ins Publikum gehen. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich angesprochen von den Themen und der Sprache und dem Lied gegen Ende. Antworten werden zum Glück nicht gegeben. Belehren will hier keiner. Die Schüler und Schülerinnen müssen selber über das Gesehene nachdenken. Dazu gibt man ihnen auch gleich Gelegenheit, denn am Ende konnten sie mit den Schauspielern über das Stück und ihre Arbeit zu sprechen. 
Jutta Maron, Schulfarm Insel Scharfenberg, Berlin, 08.03.2017 

Ein Stück über Werte, Respekt, Herkunft, Toleranz, Akzeptanz, Ängste, Freundschaft, Religion und soziale Herkunft und deren unterschiedliche Vorstellungen darüber. Das ist viel, aber es sind auch die Fragen des Lebens. Die Schüler und Schülerinnen der GFS folgten diesem Stück sehr aufmerksam. Eine gute Vorlage, aus der Hand von Karl Koch, in einer authentischen Umgangssprache. Gut beobachtete, realistische Situationen und Konflikte dramaturgisch spannend zusammengeführt [....] kurzweilig, ungekünstelt, ehrlich und nah am Publikum. 
Gustav-Freytag-Schule, Berlin, 23.02.2017
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