Stimmen zu „Morgen  oder  Madagaskar“

"Morgen oder Madagaskar" haben wir zunächst in Berlin im KungerKiezTheater im November und Dezember 2022 aufgeführt. Es wurde damals von der DTHG, der Deutschen theatertechnischen Gesellschaft gefördert.  Seit März 2024 ist es auch auf Tour. Hier nachfolgend einige Stimmen von Lehrkräften und Pädagoginnen und Pädagogen und auch Pressestimmen zu Veranstaltungen mit "Morgen oder Madagaskar".
Wir durften das Ensemble Radiks [mit Celia Müller und Maximilian Neumann] unter der Regie von Karl Koch in unserer Aula begrüßen. An zwei Tagen führte das Theaterensemble zwei Stücke auf, die mit den Themen Freundschaft, Fremdenfeindlichkeit, Sucht und Abhängigkeit verknüpft sind. Mit großem Interesse und einer ungewohnt erforderlichen Ausdauer nahm unsere Schülerschaft an diesem Ereignis teil. Nach der Aufführung gab es sogar noch Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Schauspielern.
Gail S. Halvorsen Schule, Berlin, 30,03,2024

"Ist das wirklich noch gespielt?", durch die Wechsel zwischen Schauspiel im Schauspiel und den emotionalen Momenten habe ich mich das über das komplette Stück gefragt. "Morgen oder Madagaskar" kombiniert Emotionen, leichte Comedy und Ernst. Von Alkoholmissbrauch, angedeuteter Gewalt, bis zu Drogenkonsum ist alles dabei und sehr emotional und lehrreich dargestellt. Dem Zuschauer wird ein klarer Einblick in die Gefühle und Gedanken der Charaktere gegeben. Für mich kombiniert dieses Stück Vieles: Emotionen, Comedy, interessante Handlung und Weisheiten in einer spannenden Mischung. Elina B. 10. Klasse, Berlin, ISS Mahlsdorf, 18.11.2023

"Morgen oder Madagaskar" schildert den Weg zweier Menschen in die Abhängigkeit und deren Folgen: Ein in die Jahre gekommener Alkoholiker, der sich mit seinem „Schicksal“ abgefunden zu haben scheint und ein junges Mädchen, das bereits im Teenageralter mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte und den Weg aus der Sucht aufnimmt. Wir erleben eine Reise mit überraschenden Erkenntnissen in und um die vorgenannten Themenfelder, anhand zweier menschlicher Schicksale. Um allerdings nicht nur mit zwei fatalen Schicksalen aufzuwarten, die ein junges Publikum vielleicht eher abschrecken als informieren, untersucht das Stück nicht zuletzt auch die Begriffe „Abhängigkeit“ und „Glücksgefühl“ an sich und beleuchtet unser Belohnungsystem im Gehirn (Dopamin). Fragen tauchen zum Beispiel auf: Bin ich eher gefährdet als andere? Würde ich es schaffen eine Woche auf mein Smartphone zu verzichten? Was kann ich tun, um anderen zu helfen? In diesen Zusammenhängen will das Stück Kinder und Jugendliche sensibilisieren sich immer wieder selbst und ehrlich zu prüfen.
Auch ein umfangreiches, pädagogisches Begleitmaterial können Sie zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches erhalten. Darin finden Sie Wissenswertes in jugendgerechter Form zu den allgemeinen Begrifflichkeiten zum Thema Sucht, diversen Abhängigkeiten und Konsum und natürlich zum Stück, in verschiedenen Wissens-, Spiel-, und Unterrichtseinheiten. Neben den eben genannten Themen, setzt sich das Begleitmaterial auch mit Therapieansätzen und Hilfestellungen und Tipps für Jugendliche und Eltern auseinander.
NACOA Deutschland, Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e.V., 16.11.2022

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